Seit 01. März 2022 baut Laura Rangognini die neue Abteilung «Digitale Transformation» der Apleona Schweiz AG auf. Zuvor war sie als Regionalleiterin für die Westschweiz verantwortlich. Als Ansprechpartnerin für Projekte, strategische Fragen und Anliegen zum Thema Digitalisierung und Transformation ist sie derzeit für die fortlaufende Implementierung von digitalen Lösungen beider Divisionen verantwortlich.
Was zu ihren täglichen Aufgaben gehört und welche Massnahmen sie aktuell plant oder bereits umsetzt, erfahren Sie im Interview.
Was umfasst die Abteilung «Digitale Transformation» genau?
Transformation bedeutet Veränderung. Somit befassen wir uns mit der Veränderung, die eintritt, wenn wir Technologien und Digitalisierung mit unseren Mitarbeitenden, Kunden und Prozessen zusammenbringen. Nehmen wir als Beispiel MS Teams oder unsere Kundenportale. Diese Applikationen haben die Art und Weise wie wir zusammenarbeiten verändert und uns neue Möglichkeiten geboten, uns und unsere Arbeit besser zu strukturieren.
Wir können aber auch nicht alles gleichzeitig verändern. Das heisst, es ist meine Aufgabe, die Zusammenhänge und Abhängigkeiten von Projekten zu verstehen, damit die Ressourcen gezielt und im Interesse der Apleona Schweiz AG eingesetzt werden können.
Was gehört zu Ihren Hauptaufgaben bei Apleona Schweiz und welche Herausforderungen bringt die neue Aufgabe mit sich?
Zu meinen Hauptaufgaben gehört das Projekt-Portfolio Management, also vor allem die Priorisierung und übergreifende Abstimmung der Digitalisierungsprojekte. Ich bin die erste Anlaufstelle für Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden an digitalen Lösungen und unterstütze in der abteilungsübergreifenden Prozessanalyse und -optimierung. Zusammengefasst verstehe ich mich als Bindeglied zwischen der IT, den Fachabteilungen sowie den operativen Einheiten.
Mit welchen internen und externen Partnern arbeiten Sie zusammen?
Ich arbeite vor allem mit den Projektverantwortlichen der einzelnen Projekte zusammen. Viel im Austausch bin ich auch mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich IT und Digital Solutions, aber auch mit den Projektleitenden aus dem Team Center of Competence. Die Zusammenarbeit mit den Spezialistinnen und Spezialisten der Apleona Gruppe in Deutschland ist mir ebenfalls sehr wichtig und macht Spass.
Mit welchen konkreten Projekten beschäftigen Sie sich gerade?
Intern liegt zurzeit ein Fokus auf den Digital HR Projekten, wie die neue Zeiterfassung oder der Ein- und Austrittsprozess. Im Bereich Real Estate beschäftigen uns die Ablösung der Kernsysteme REM und Basware. Diese Beispiele zeigen, wie tief wir in unsere heutigen Abläufe eingreifen.
Für unsere Kunden arbeiten wir an der stetigen Weiterentwicklung unseres FM-Portals. Kürzlich haben wir die dazu passende Workplaces App eingeführt. Mit dieser App machen wir z. B. die Historie aller unserer Aktionen an einer technischen Anlage für den Kunden zugänglich.
Welche Ziele werden in den nächsten Jahren verfolgt und welche Meilensteine angestrebt?
Wir werden im nächsten Jahr weiter an der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie arbeiten. Das heisst intern die Projekte umsetzen, die uns Effizienz bringen, beispielsweise durch Standardisierung und Automatisierung. Für unsere Kunden werden wir am Ausbau unserer digitalen Kundenlösungen arbeiten. In beiden Bereichen wird das Thema Daten sehr präsent sein – d. h. welche Daten sammeln wir, wie werten wir sie aus und welchen Mehrwert generieren wir daraus für uns und unsere Kunden.